Thomas Wolf

Als Kind bekam ich von meinen Eltern meine erste Kamera, eine Beirette SL 100 (ja genau, die Plastebox mit der roten Kunstledertasche) geschenkt, mit der ich gern und viel fotografierte. Nachdem ich 1989 eine Lehre als Werkzeugmacher beim VEB Pentacon begann, nannte ich bald die erste Spiegelreflexkamera – eine Practika BX 20 – mein eigen, welche ich günstig aus der Konkursmasse erwerben konnte. Nachdem das Hobby später langsam in Vergessenheit geriet, entdeckte ich es mit dem Einzug des digitalen Zeitalters neu. Um mich zu verbessern und Erfahrungen auszutauschen, suchte ich den Anschluss zu anderen „Fotoverrückten“, welche ich im Fotoclub Reflex e.V. fand.

 

Durch dieses Hobby ist mein Leben interessanter und spannender geworden. Es lässt mich viele Dinge intensiver wahrnehmen. Ständig, oft unbewusst, befinde ich mich auf der Suche nach Motiven. Mein Schwerpunkt liegt dabei (bislang) auf Architektur- und Landschaftsfotografie, gerne und oft auch nachts.

 

Neben dem eigentlichen „Ablichten“ gehört heute auch die anschließende Bearbeitung am Rechner, insbesondere bei Wettbewerbsfotos, mit zur Umsetzung. In beiden Bereichen hört das Lernen nie auf.

aktualisiert: 02/2018